DRK Bonn ehrt zahlreiche Mehrfachspender*innen

Blutspende-Ehrung des DRK Kreisverbandes Bonn

Blutspenden bedeutet Leben retten. Um diesen uneigennützigen Dienst am Nächsten in einem angemessenen Rahmen zu würdigen, hatte der Bonner Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie 125 Personen zur Ehrung eingeladen. Sie spendeten bereits 25, 50, 75, 100, 125, 150 und sogar 200 Mal Blut.

Die Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbandes, Sabine Kramer, sprach den mehr als 50 Anwesenden ihren Dank und ihre Anerkennung für diesen selbstlosen Dienst und das soziale Engagement aus: „Ihre Blutspenden sind gelebte Solidarität, für die wir ihnen allen von Herzen danken“. Sie betonte auch die große gesellschaftliche Bedeutung der Blutspende. Allein im Versorgungsgebiet des DRK-Blutspendedienst West würden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt, so Kramer. Die Zahl der Spender*innen in Bonn sei jedoch seit Beginn der Pandemie rückläufig. Umso wertvoller und beeindruckender sei der Einsatz der zahlreichen Mehrfachspender*innen.

Zusammen mit der Blutspendebeauftragten des DRK-Kreisverbandes, Annette Hüsch-Sauter, überreichte sie die Ehrennadeln des DRK-Blutspendedienst West sowie die dazugehörenden Urkunden und ein kleines Präsent. Auch dankte sie den ehrenamtlichen Helfer*innen der Gruppe Blutspende. Sie sind Ansprechpartner*innen und Multiplikator*innen, kümmern sich um die Terminkoordination, Registrierung und nicht zuletzt um die Betreuung und Verpflegung der Spendenden. Die Ehrung wurde mit einem gemeinsamen Abendessen abgerundet.

Zu den Mehrfachspender*innen, die zur Ehrung eingeladen wurden, gehören unter anderem Peter Bergmann, Klaus Peter Kosack und Ulrich Spallek mit jeweils 100 Blutspenden, Bernd Grötzner, Detlef Opas, Waltraud Pupp, Klaus Rech, Ralf Reinartz und Fritz Röttenbacher mit 125 Spenden, Wolfgang Schmidt, der schon 150 Mal sein Blut spendete und Frank Herboth – er spendete sogar schon 200 Mal. Addiert man das über die Jahre gespendete Blut all dieser Mehrfachspender*innen, ergeben sich daraus 2.750 Liter.